Semra

Suchen wir die beste Freundin oder eine Verbündete?

Suchen wir Freundinnen oder versuchen wir mit unseren Freundinnen auch die beruflichen Themen anzugehen?
Wenn wir Glück haben, finden wir Freundinnen in einem Business Frauen Netzwerk bzw. haben wir bereits tolle Freundinnen, mit denen wir uns auch beruflich austauschen können.

Nur manchmal sind die Branchen unterschiedlich, die Einstellungen anders bzw. die Freundinnen entwickeln sich unterschiedlich – andere Lebensumstände, andere Konstellationen und irgendwie fehlt etwas am Austausch.
Wir dürfen dann für uns entscheiden, ob wir weiterhin da bleiben wollen, wo wir sind inkl. den Gesprächen oder den Blick öffnen, um neue Bekanntschaften zu machen, um über neue Themen sich auszutauschen.

• Welche Gedanken haben wir dabei?
• Müssen wir Grenzen ziehen zwischen Beruf und Privat?
• Wie entscheiden wir, wenn Zeit ein kostbarer Faktor ist?

Fakt ist: Wir brauchen sowohl den privaten, als auch den beruflichen Austausch.
Wir brauchen Freund:innen, Kolleg:innen, Mentor:innen, Türöffner, Supporter und Verbündete, um sich auszutauschen, neue Impulse und Kontakte zu bekommen.

Emotionen spielen bei uns Frauen dabei eine große Rolle, wenn wir in Kontakt mit Menschen gehen. Wir sollten uns jedoch davon frei machen, mit allen gut befreundet sein zu müssen. Die Aufdeckung unserer Denkmuster sind entscheidend für unsere Entwicklung.

Es kann nämlich sehr entspannt und inspirierend sein, an einem Dinner mit anderen Business Frauen teilzunehmen, in den Austausch zu gehen und diese Frauen erst wieder im Rahmen einer anderen Veranstaltung anzutreffen.

Vielleicht suchen wir auch nur Verbündete, die keine Kolleginnen sind, um uns beruflich auszutauschen und den Horizont zu erweitern.
Alles kann, nichts muss. ✌️😉 wir entscheiden!

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Netzwerken

Das Wort „Netzwerken“ löst bei vielen Menschen unterschiedliche Emotionen aus. Die einen sehen sich als begnadete Netzwerker, andere dagegen haben ein beklemmendes Gefühl, wenn sie jetzt unbedingt netzwerken sollen.

Mensch sind unterschiedlich und so auch unser Netzwerk- Verhalten! Unterschiedlich heißt nicht „richtig oder falsch“, sondern „anders“ und kann ebenfalls erfolgreich sein.

Mir gefällt die Definition vom Duden sehr – warum so kompliziert, wenn es auch einfach geht:

Ein soziales Netzwerk aufbauen, pflegen.“ So simpel.💡

Entscheidend ist vielmehr deine Person – wie bist du und willst du sein?
Denn je nachdem, wie wir sind, ziehen wir auch solche Menschen an. Menschen, die Netzwerken mit Verkaufen gleichsetzen, lernen auch diesen Typus Mensch kennen. Keine Wertung!

Ich mag Menschen mehr über Kontakte, Events kennenlernen, denn da haben wir bereits einen gemeinsamen Nenner, auf dem wir aufbauen können. Ob es dann auch wirklich eine Person in meinem Netzwerk sein wird, wird sich zeigen. Heißt nicht, dass wir dadurch in der selben Blase bleiben werden und uns nicht weiterentwickeln. Im Gegenteil, mit jedem Menschen ändern wir unsere Anteile in uns und lernen diese Menschen kennen. Kein Richtig oder Falsch!

Konzentrieren wir uns auf uns, auf unsere Passion und erfreuen uns an den Menschen, die unser Leben bereichern. Auf welche Weise dies auch erfolgen mag.

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Präsentation und Präsenz mit Subtext

Es gibt viele Wege, um sich auf eine Präsentation vorzubereiten.
Neben der inhaltlichen Vorbereitung sollte der Auftritt, die Präsenz nicht außer Acht gelassen werden. 

Um die Inhalte souverän und authentisch während der Präsentation übermitteln zu können, gibt es diverse Tools, mit denen wir arbeiten können. Eine davon ist die Lee Strassberg-Methode, die ich von dem #Präsentationscoach Hans Dieter Trayer lernen konnte.

Lee Strasberg war ein amerikanischer Regisseur und Schauspiellehrer und war überzeugt, dass Schauspieler:innen ihre eigenen #Emotionen und #Erfahrungen mit dem richtigen Training dafür einsetzen können, um glaubwürdigere Darstellungen zu schaffen.

Genau diese Methodik überträgt Hans Dieter Trayer beim Workshop auf die Fach- und Führungskräfte, um die Inhalte der #Präsentation und die eigene #Präsenz #authentisch und souverän darstellen zu können.

Dazu wählt er auch einen #Subtext.

Ein Subtext ist ein gedanklicher Hintergrund einer Äußerung, was nicht direkt gesagt, aber gemeint ist, im Inneren gefühlt wird.

Mit dieser #Präsentationstechnik stärkt der Coach die Fähigkeit, aus dem Inneren heraus authentisch präsentieren zu können.

Es ist Arbeit, aber es lohnt sich.

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Wahrnehmung und Sichtbarkeit von Frauen

1. Ein Zimmer für sich allein
In ihrem Buch „Ein Zimmer für sich allein“ betont Virginia Woolf die Bedeutung eines separaten Raumes für die Frau. Ein Raum für die Frau, damit sie sich jederzeit zurückziehen kann, um ihrer Berufung, ihrer Kunst, ihrer Arbeit nachzugehen. Denn es fehlte die weibliche Stimme, die weibliche Perspektive in den Geschichten, in den Theaterstücken und in den Büchern.
Sie waren von Männern geschrieben, nicht von Frauen.
Frauen hatten nicht immer den finanziellen Polster, nicht die gesellschaftliche Erlaubnis, sich mit Literatur, Kunst, dem Theater zu beschäftigen. Woolf hatte die finanzielle Freiheit und dadurch den gesellschaftliche Status, um ihre Romane in ihrem Haus schreiben zu können. Nur, wie wäre jetzt die Welt, wenn nicht William Shakespeare, sondern seine Schwester all die Theaterstücke verfasst hätte?

2. Salon
Wie würde der Ort aussehen, wo Frauen sich treffen, um sich über berufliche, gesellschaftspolitische Themen oder dem Frausein austauschen könnten? Inspiriert von der Salonkultur aus der Vergangenheit, in denen über Politik, Gesellschaft, Kunst, Literatur gesprochen und debattiert wurde, hatte ich dabei immer ein Schloss vor meinem geistigen Auge. Ein großes, historisches, einladendes Haus, welches wie ein Schmuckstück mitten im Grün für sich alleine steht und durch seine Anwesenheit inspiriert. 

Bei den damaligen Salon Treffen schufen Frauen sich ihre Freiräume für ihre Gedanken, Arbeiten, für den Wissensaustausch und prägten dadurch die gesellschaftliche Entwicklung. Das The Starnbergsee Hideaway ist für mich ein solcher Ort, ein Schloss. Eine wundervolle Architektur in Weiß mit markanten Säulen, umgeben von grüner Natur, direkter Zugang zum See. Abgeschieden und doch stadtnah. Stilvolle Einrichtung, ein Kaminzimmer, viele unterschiedliche Plätze, die zum Verweilen, Entspannen, Träumen, Denken, Arbeiten und Austauschen einladen.

3. Netzwerken
In den Sommermonaten 2020 habe ich dieses Schloss für mich entdeckt und wählte es, 2021 als Location für meine Business-Fotos zur Gestaltung der Website aus. 1000 Fotos wurden beim Shooting mit der Münchner Fotografin Sapna Richter innerhalb von 3 Stunden gemacht. Fotos für die Website von „FRAU NETZWERKT“, einem Business Club für Frauen. Ein Club für Frauen, die Wert auf Vielfalt in ihrem Netzwerk legen und sich persönlich und beruflich weiterentwickeln möchten.
Netzwerke sind wegweisend für unsere Entwicklung, denn sie versorgen uns mit neuen Perspektiven, Informationen, Kontakten und schaffen Vertrauen, Kooperationen und Macht. 

Im privaten Bereich sind Frauen sind Meisterinnen beim Netzwerken, doch wie ist die Vernetzung von Frauen im beruflichen Kontext? Hindern die interfemininen Konflikte die berufliche Vernetzung unter Frauen, da laut Simone de Beauvoir „…Frauen lange von öffentlichen Machtpositionen ausgeschlossen waren und nur erreicht haben, was ihnen Männer zugestehen wollten“ und dabei “haben sie gelernt, männliche Autorität zu akzeptieren und untereinander nie eine geschlossene Gesellschaft gebildet“?

Oder wirkt sich der Homophilie-Effekt – das Netzwerken mit Menschen, die uns ähnlich sind – mehr bei den Frauen negativ aus, da Männer davon profitieren, dass sich in deren Netzwerk mehr Männer befinden, die in höheren Positionen sind? Die Antwort findet sich in diesen Zeilen.
Es ist Zeit, hindernde Muster abzulegen und die berufliche Vernetzung unter Frauen zu zelebrieren.

4. Frausein im Business
Wir brauchen mehr Frauen und Männer, die andere Frauen nachziehen und bereit sind, verschlossene Türen für sie zu öffnen. Mehr Mentorinnen und Mentoren, die dafür sorgen, dass wir alle von der weiblichen Perspektive, der weiblichen Stimme lernen und diese neuen Rollenbilder mehr im Arbeitsalltag integrieren.
Das Frausein darf in all den Facetten im Berufsleben mehr ankommen und ausgelebt werden. Die differenzierte Wahrnehmung von Frauen im Business hinsichtlich der Kleidung, des Auftritts, des Mutterseins, der Arbeitsweise darf kritisch hinterfragt und neu angenommen werden.
Frauennetzwerke geben Frauen den Raum, sich darüber auszutauschen, sich zu verstehen, zu vernetzen, zu einer anderen Haltung zu verhelfen und so die Entwicklung voranzutreiben. 

5. Wahrnehmung und Sichtbarkeit von Frauen ab 40
Wie ist die Wahrnehmung und Sichtbarkeit von Frauen ab 40, insbesondere in der Filmbranche? Am 17.08.2023 gehen wir dieser Frage im Schloss, im The Starnbergsee Hideaway nach. 

Ein Talk mit Frauen und Männern über Frauen. Wie werden jetzt Frauen in Filmen, Serien dargestellt? Wer schreibt ihre Rollen? Welche Rollen dürfen sie besetzen? Welche Rollen bekommen 50-jährige Schauspieler-innen, welche 50-jährige Schauspieler? Ist die weibliche Stimme, die weibliche Perspektive in der Gesellschaft angekommen und dürfen wir einfach Frau sein? 

Die Schauspielerin Alexia von Wismar und einige weitere geben Einblicke in ihre Arbeit und teilen ihre Eindrücke, wie sie die Frau in der Filmbranche, in der Businesswelt wahrnehmen. 

Der Präsentationscoach Hans Dieter Trayer wird in seiner Keynote Speech „Sichtbarkeit, Präsenz“ auch einige Übungen zeigen, wie wir unsere eigene Präsenz verbessern können.

Auf einen inspirierenden Talk, der noch nachwirken darf.

Den Blogeintrag findest auf der Homepage von The Starnbergsee Hideaway hier

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Selbst-Wahrnehmung

Zeit, kurz inne zu halten, sich SELBST, die Ziele und die Erfolge wahrzunehmen.

Mit dem „SELBST“ werden Scherin Beuther und ich uns im Rahmen der Impulsgespräche ab dem 20.07.2023 mehr beschäftigen – einmal im Monat wird es ein Online Event von 20:00 – 20:45 Uhr für die Member zu folgenden Themen geben:

  • 20.07.2023 SELBST
  • 07.09.2023 SELBST Entwicklung
  • 19.10.2023 SELBST Führung
  • 09.11.2023 SELBST Darstellung
  • 14.12.2023 SELBST Bewusstheit

Denn je besser wir uns selbst kennenlernen, desto besser lernen wir auch andere kennen. Um das eigene Netzwerk-Verhalten zu verstehen, gezielter und nachhaltiger zu netzwerken, werden uns die Themen dabei auch unterstützen.

Zum Thema SELBST-Wahrnehmung kommen die Impulse aus dem Harvard Business Manager:

Selbstwahrnehmung ist wichtig, da wir dadurch
– selbstbewusster, kreativer werden
– unsere Beziehungen stärken, effektiver kommunizieren.

Es gibt keine einfache Definition, da Selbstwahrnehmung folgende Ansätze vereint:
1. die Fähigkeit, unsere inneren Werte zu beobachten
2. ein temporärer Zustand unseres Selbstbewusstseins
3. der Unterschied, wie wir uns sehen und wie andere uns sehen

Punkt 3 genauer:
– Interne Selbstwahrnehmung: unsere eigenen Werte, Passionen, Zielsetzungen, der Einklang mit unserer Umwelt, unsere Reaktionen (Gedanken, Gefühle, Verhalten) und die Auswirkungen auf andere erkennen.

– Externe Selbstwahrnehmung – wie andere uns bei den oberen Punkten sehen und wir diese erkennen.

Wenn wir Empathie zeigen bzw. gut die Perspektive bei unserem Gegenüber einnehmen können, wissen wir gut, wie andere uns wahrnehmen.

Selbstwahrnehmung ist somit „eine feine Balance zwischen zwei unterschiedlichen, sogar konkurrierenden Standpunkten.“

Selbstreflexion kann dabei helfen, aber auch ineffektiv sein, da „der menschliche Verstand selten rational arbeitet.“
„Wir verfallen meist in grüblerische Verhaltensmuster, da wir eine Erklärung in unseren Ängsten, Unzulänglichkeiten oder Unsicherheiten suchen statt eine rationale Bewertung von Stärken und Schwächen.“

„Warum“ durch „Was“ ersetzen – nicht „warum ist mir der Fehler unterlaufen“, sondern „was kann ich zur Lösung beitragen?“.

Zwei Learnings:

1. Um die externe Selbstwahrnehmung zu verbessern, nicht nur das Feedback von wohlwollenden Menschen einholen. 😉

2. Die Frage nach dem „Was“ hilft uns, objektiv zu bleiben, den Fokus auf die Zukunft zu richten und befähigt uns, gemäß unserer neuen Erkenntnissen zu handeln. 

Bei diesem kostenfreien Test kannst du deine interne & externe Selbstwahrnehmung testen: Link 

Anbei eine interessante Tabelle hierzu aus dem Manager Magazin

Bild: Manager Magazin
Harvard Business Manager: „Der Blick in den Spiegel“ Dr. Tasha Eurich

 

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Mit wem verbringen wir unsere Lebenszeit?

Die Frage, mit wem wir unsere Lebenszeit verbringen, wurde in der American Time Use Survey von 2009 bis 2019 aufgezeichnet.
In welchen Lebensphasen wir mit welchen Menschen wieviel Zeit verbringen, ist aus der Statistik abzulesen.
Sie würde wegen der Covid Phase und der Home Office Regelungen anders aussehen, dies ist jedoch nicht groß von Bedeutung.
Denn ist gibt kein Richtig oder Falsch, es geht darum, mehr Bewusstheit im Umgang mit der eigenen Lebenszeit zu haben:

  • Wie wollen wir unsere Lebenszeit verbringen?
  • Mit wem wollen wir sie verbringen?
  • Wie verbringen wir diese Zeit mit uns?
  • Wie anwesend sind wir bei all dem?

Dabei trägt unsere Anwesenheit in Gesprächen, in Meetings und beim Kennenlernen von neuen Menschen entscheidend zur Qualität unserer Lebenszeit und unseren Beziehungen bei.

Im beruflichen Kontext haben wir manchmal die Herausforderung, Umgang mit Menschen pflegen zu müssen, für die wir uns privat nicht entscheiden würden. Wir dürfen jedoch nicht außer Acht lassen, dass die Prioritäten im Berufsleben andere als im Privatleben sind.
Ein Wertekompass kann uns Klarheit darüber verschaffen, ob die ausgeübte Tätigkeit vereinbar mit unseren Werten ist und wie das berufliche Umfeld dazu wirkt. Überwiegt die Freude an und auf der Arbeit, setzen wir den Fokus im Umgang mit den Menschen auch anders.

In Anbetracht der Zeitspanne, die wir in der Arbeitswelt verbringen, ist eine Vereinbarkeit mit der Arbeit, dem Arbeitsumfeld und den eigenen Werten lohnenswert. 
Wie Götz Werner es einst sagte: „Streiche die Begriffe ‚Arbeitszeit‘ und ‚Freizeit‘ aus deinem Wortschatz. Ersetze diese durch ‚Lebenszeit‘ und frage dich: ‚Macht das Sinn, was ich mache?‘.“

Bild – Quelle: Our World in Data 

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Deine Prime Time

Diese Worte kommen von der Schauspielerin Michelle Yeoh, die ihren ersten Oscar als beste Hauptdarstellerin im Film „Everything Everywhere All at Once“ gewonnen hat. Mit 60 Jahren und als erste asiatische Frau in der 95-jährigen Geschichte der Academy Award. 
Die besten Jahren einer Frau.
Die besten Jahren einer Frau sind zwischen 20 und 30, oder von 30 bis 40.
Wie oft ich diese oder ähnliche Sätze hören durfte. 
In unterschiedlichem Kontexten.
Von Männern und Frauen.

Solche Sätze haben mich wütend gemacht und gleichzeitig motiviert, zu zeigen, dass die Frau immer in ihren besten Jahren ist. 
Frauen haben kein Haltbarkeitsdatum. 
Ihre Schönheit oder ihre Intelligenz, Kreativität, Kompetenz verfliegen nicht mit dem Eintritt eines bestimmten Alters.

Es gibt Studien, die zeigen auf, dass die produktiven Jahre eines Menschen zwischen 40 und 60 sind, da wir bis dahin viel Wissen und Erfahrung gesammelt haben und auf diesen Reichtum zurückgreifen, davon profitieren können. Zudem hat sich die medizinische Versorgung verbessert, so dass unsere Weisheit aufgrund der besseren Lebenserwartung auch mit 60 Jahren nicht aufhört.
Bei der Frau gelten andere Regeln. Anscheinend.
Dabei durften auch Frauen bei diesen Studien mitmachen. 
Auch nicht immer die Regel.#genderdatagap

Es ist mehr als Zeit, sich von diesen Schablonen zu lösen, die Frauen von der Gesellschaft aufgedrückt bekommen.

Zeit, die eigene Geschichte zu schreiben.

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Die 5 Freiheiten von Virginia Satir

„Ich glaube daran, dass das größte Geschenk, das ich von jemandem empfangen kann, ist, gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden. Das größte Geschenk, das ich geben kann, ist, den anderen zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren.“

Virginia Satir

Bevor wir unsere Jahreslisten finalisieren, lohnt es sich, erneut einen Blick darauf werfen, um zu schauen, ob wir auch ausreichend Raum für besondere Geschenke gelassen haben:

  • Zu hören und gehört zu werden.
  • Zu sehen und gesehen zu werden.
  • Zu verstehen und verstanden zu werden.
  • Zu berühren und berührt zu werden.
  • Zu geben und zu empfangen.

Wie einfach gelingt uns das im Leben…
Das Zitat von Virginia Satir, eine US-amerikanische Psycho- und Familientherapeutin, habe ich per Zufall im Netz entdeckt sowie ihre „Fünf Freiheiten„, die zum Ausdruck bringen, wie wir unsere Ressourcen nutzen und wie wir kreativ wählen können:

„Die Freiheit

  • das zu sehen und hören, was tatsächlich da ist.
  • authentische Gefühle und Gedanken auszusprechen.
  • zu diesen Gefühlen und Gedanken zu stehen.
  • Bedürfnisse auszudrücken.
  • Risiken einzugehen und die Verantwortung für die Konsequenzen selbst zu tragen.“ [neverest.at]

Egal wie… ich wünsche uns viele Geschenke!

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Netzwerk Impuls: Sich seiner selbst bewusst sein

„Deine Arbeit ist es, dich selbst zu entdecken, mit all deinem Herzen, und dich dir selbst hinzugeben.“

Buddha

Wenn ihr mich fragt, was mein Netzwerk Tipp Nr. 1 ist, dann ist das die Antwort darauf: „Sich seiner selbst bewusst sein“.

  • Wie nehme ich mich wahr? 
  • Wie bewerte ich mich? 

Die Antworten auf diese Fragen zeigen auf, wie bewusst wir von unserem Selbst sind:

– Selbstbewusst
– Selbstvertrauen
– Selbstwertgefühl
– Selbstsicherheit
– Selbstliebe
– Selbstachtung
– Selbstverantwortung.

In allen Wörter finden wir das Wort SELBST….

Das wonach ich suche, ist nicht da draußen, sondern in mir.“ [Helen Keller]

Dabei sollten wir uns nicht der Illusion hingeben, dass wir jeden Tag zu 100% selbstbewusst durch den Tag gehen. Darum geht es auch nicht, sondern vielmehr im Einklang mit sich selbst zu sein.

Entspann dich in Deinem Sein oder einfach „Bleib bei Dir“.

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Weiblichkeit leben

„Weiblichkeit ist die Eigenschaft, die ich an Frauen am meisten schätze.“

Oscar Wilde

Den Mut zu haben, die eigene Weiblichkeit zu spüren und zu leben, kann sehr bereichernd für uns sein. 

Dabei sollten wir für uns selber definieren, was Weiblichkeit bedeutet und dafür ist nicht die Haarlänge entscheidend, sondern unser inneres Gefühl, unsere innere Haltung.

Coco Chanel hat sich damals ihre Haare kurz geschnitten und machte ihren androgynen Look – kurze Haare, gestreiftes Longsleeve Top zu einer weit geschnittenen Hose – salonfähig.
Gerade im Businessalltag bekomme ich glücklicherweise immer mehr mit, dass viel mehr Frauen souveräner im Umgang mit ihrem eigenen Auftritt, ihrem eigenen Kleidungsstil werden und sich von den Wertungen frei machen- ob sie nur auf ihre Kleidung reduziert oder gar inkompetent wahrgenommen werden könnten.

So what! Entscheidend sind wir als Person, und unsere Weiblichkeit gehört dazu! Wie wir sie ausleben, bestimmen wir. Geniessen wir sie!!

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