Selbst-Wahrnehmung

Zeit, kurz inne zu halten, sich SELBST, die Ziele und die Erfolge wahrzunehmen.

Mit dem „SELBST“ werden Scherin Beuther und ich uns im Rahmen der Impulsgespräche ab dem 20.07.2023 mehr beschäftigen – einmal im Monat wird es ein Online Event von 20:00 – 20:45 Uhr für die Member zu folgenden Themen geben:

  • 20.07.2023 SELBST
  • 07.09.2023 SELBST Entwicklung
  • 19.10.2023 SELBST Führung
  • 09.11.2023 SELBST Darstellung
  • 14.12.2023 SELBST Bewusstheit

Denn je besser wir uns selbst kennenlernen, desto besser lernen wir auch andere kennen. Um das eigene Netzwerk-Verhalten zu verstehen, gezielter und nachhaltiger zu netzwerken, werden uns die Themen dabei auch unterstützen.

Zum Thema SELBST-Wahrnehmung kommen die Impulse aus dem Harvard Business Manager:

Selbstwahrnehmung ist wichtig, da wir dadurch
– selbstbewusster, kreativer werden
– unsere Beziehungen stärken, effektiver kommunizieren.

Es gibt keine einfache Definition, da Selbstwahrnehmung folgende Ansätze vereint:
1. die Fähigkeit, unsere inneren Werte zu beobachten
2. ein temporärer Zustand unseres Selbstbewusstseins
3. der Unterschied, wie wir uns sehen und wie andere uns sehen

Punkt 3 genauer:
– Interne Selbstwahrnehmung: unsere eigenen Werte, Passionen, Zielsetzungen, der Einklang mit unserer Umwelt, unsere Reaktionen (Gedanken, Gefühle, Verhalten) und die Auswirkungen auf andere erkennen.

– Externe Selbstwahrnehmung – wie andere uns bei den oberen Punkten sehen und wir diese erkennen.

Wenn wir Empathie zeigen bzw. gut die Perspektive bei unserem Gegenüber einnehmen können, wissen wir gut, wie andere uns wahrnehmen.

Selbstwahrnehmung ist somit „eine feine Balance zwischen zwei unterschiedlichen, sogar konkurrierenden Standpunkten.“

Selbstreflexion kann dabei helfen, aber auch ineffektiv sein, da „der menschliche Verstand selten rational arbeitet.“
„Wir verfallen meist in grüblerische Verhaltensmuster, da wir eine Erklärung in unseren Ängsten, Unzulänglichkeiten oder Unsicherheiten suchen statt eine rationale Bewertung von Stärken und Schwächen.“

„Warum“ durch „Was“ ersetzen – nicht „warum ist mir der Fehler unterlaufen“, sondern „was kann ich zur Lösung beitragen?“.

Zwei Learnings:

1. Um die externe Selbstwahrnehmung zu verbessern, nicht nur das Feedback von wohlwollenden Menschen einholen. 😉

2. Die Frage nach dem „Was“ hilft uns, objektiv zu bleiben, den Fokus auf die Zukunft zu richten und befähigt uns, gemäß unserer neuen Erkenntnissen zu handeln. 

Bei diesem kostenfreien Test kannst du deine interne & externe Selbstwahrnehmung testen: Link 

Anbei eine interessante Tabelle hierzu aus dem Manager Magazin

Bild: Manager Magazin
Harvard Business Manager: „Der Blick in den Spiegel“ Dr. Tasha Eurich

 

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