Feministinnen wollen Erfolg ohne Leistung! – NOT!

Nicht das Geschlecht, sondern unser Skillset hält uns in der Position 💡

Ein weiteres Vorurteil gegenüber Feministinnen lautet, dass wir Frauen über den Männern stellen möchten und Frauen aufgrund der Quote statt ihrer Leistung befördert werden.🚫

Dabei lassen wir außer Acht, dass wir im Jahre 2025 leben mit mehr top ausgebildeten, qualifizierten Frauen als vor 50 Jahren.

2021/22 gab es erstmals in der deutschen Geschichte mehr weibliche als männliche Studierende an deutschen Hochschulen.*

Wir brauchten die Quote, weil u.a. die Leistungen von Frauen aufgrund von unconscious bias nicht gleich gewertet werden und der Homophilie Effekt in der Arbeitswelt mehr verbreitet ist

– ein „Christian“ befördert lieber den „Christian“ statt die „Christine“.

Diverse Studien, die aufzeigen, dass ein höherer Anteil von Frauen in Führungspositionen die Unternehmensperformance verbessert, die Geschäftsergebnisse steigert** und gemischte Führungsteams eine über 60% höhere Wahrscheinlichkeit haben, überdurchschnittlich profitabel zu sein.***

Diese gut ausgebildeten, qualifizierten Frauen können leisten, liefern und sich in der Position halten, wenn die Rahmenbedingungen in der Arbeitswelt mehr Gleichberechtigung bieten.

Dabei müssen wir nicht altruistisch veranlagt sein, um Gleichberechtigung zu fordern, sondern uns die Zahlen anschauen, welches Potenzial uns in Deutschland entgeht, weil genau diese Frauen nicht in Vollzeit, sondern in Teilzeit arbeiten (wollen!).

Mit 77,8 % ist die deutsche Frauenerwerbstätigenquote im europäischen Vergleich zwar eine der höchsten, doch arbeitet fast die Hälfte aller 20- bis 64-jährigen Frauen nur in Teilzeit (48,1 %).****

💡Viele Frauen resignieren, immer gegen eine Betondecke ankämpfen zu müssen.

💡Hinzu kommt die Doppel– Belastung – Vollzeitjob plus Care Arbeit- kein wirklicher Anreiz, um wieder in eine Vollzeitstelle zurückzukehren.

Dieser Umstand führt gerade bei jungen Frauen so weit, dass sie sich in der Rolle der „TradWives“ aufgehobener fühlen.

💡Das Steuersystem begünstigt die traditionelle Rollenverteilung einer Alleinverdiener-Ehe.

Noch zeitgemäß und können wir uns das aktuell noch leisten? Demographie Fachkräftemangel

💡Inflexible Arbeitszeitmodelle verhindern weiterhin eine höhere Erwerbstätigkeit.

💡Deutlich mehr Frauen als Männer haben einen Minijob als Haupttätigkeit.

💡Fehlende KiTa-Plätze begrenzen die zeitliche Verfügbarkeit für Erwerbsarbeit.

Bevor wir ausgebildeten und qualifizierten Frauen Inkompetenz vorwerfen, sollten wir vielleicht uns das System im Ganzen anschauen und entscheiden, wohin wir uns bewegen wollen – in die Vergangenheit oder in die Zukunft. ❓

thefutureisequal skillsmatter

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